Von 15.-17.03.2023 bereitete das Schlüsselpersonal des Jägerbataillons Wien 2 „Maria Theresia“ ihre im Juni stattfindende Waffenübung vor.
Die Angehörigen des Jägerbataillons haben nur wenig Zeit, um ihre Planungen abzuschließen – innerhalb von drei Tagen werden Übungsräume erkundet und Pläne für die geplanten Übungsvorhaben ausgearbeitet. Am Ende müssen vom Munitionsbedarf bis zum Bedarf an Betten und Verpflegung alle Regelungen getroffen worden sein. Denn im Juni, wenn rund 650 Milizsoldaten einrücken, muss jeder Handgriff sitzen.
ÜBUNG IM SOMMER: ÜBERPRÜFEN DER EINSATZFÄHIGKEIT
Die Übung im Sommer findet unter dem Titel „VORWÄRTS23“ statt und hat zum Ziel, die Einsatzbereitschaft der Jägerkompanien des Bataillons zu evaluieren. Dabei wird nicht nur das Wissen, sondern auch die materielle Ausstattung der Soldaten anhand eines Zielkatalogs überprüft. Trainiert und überprüft werden die Fertigkeiten in der Einsatzart Schutz. Dazu zählen unter anderem die Durchführung eines gesicherten Fahrzeug-Konvois und auch eines Fußmarsches sowie das Beziehen und die Sicherung von Verfügungsräumen und der Schutz von Objekten.
SCHUTZ UND HILFE FÜR DIE BEVÖLKERUNG
Oberstleutnant Markus Hornof ist Kommandant der Jägerbataillons Wien 2 und selbst Berufsoffizier an der Theresianischen Militärakademie. Er sagt: „Meine Soldaten sind Bürger in Uniform. Es ist mir bei jedem Übungsvorhaben eine Freude, sie mit Engagement und Überzeugung beim Dienst für unsere Heimat bei der Sache zu sehen. Genauso wichtig ist es jedoch auch, bestmöglich für kommende Herausforderungen gerüstet zu sein. Daher ist diese Evaluierung für unser Jägerbataillon Wien 2 ‚Maria Theresia‘ von Bedeutung, um einen aktuellen Stand von der Einsatzbereitschaft unseres Bataillons zu erhalten.“