Milizübung NETZWERK 17 beginnt

Auftakt zur NETZWERK 17. Heute Donnerstag ist der Rest und somit Großteil zur heurigen Milizübung eingerückt und das Bataillon auf rund 400 Soldaten gewachsen. Bereits seit Montag dieser Woche sind vorgestaffelt etwa 160 Frauen und Männer eingerückt, darunter Angehörige des Bataillonsstabes, Kompanie- und Zugskommandanten sowie Fachunteroffiziere.

Ziel: Schutz kritischer Infrastruktur

Ziel der Übung stellt die eigentliche Hauptaufgabe der Miliz dar, nämlich der Schutz kritischer Infrastruktur. Dabei handelt es sich um besonders wichtige und sensible Einrichtungen, die es im Ernstfall zu schützen gilt. Im Falle dieser Übung sind das der Gas- und Stromknotenpunkt der Wiener Netze in Simmering, das ORF-Zentrum am Künigelberg sowie das Öllager Lobau dar.

Bei der NETZWERK 17 geht es einerseits um das Training von soldatischen Fähigkeiten, unter anderem bei Personen- und Fahrzeugkontrollen, aber auch um die Zusammenarbeit mit der Polizei. Ausbildung und Übungsszenarien werden gemeinsam mit Polizisten durchgespielt.

„Roleplayer“ werden nächste Woche – im taktischen Teil der Übung –für Action und Abwechslung sorgen.

Beziehen der Übungsräume

Heute Donnerstag hieß es nach den üblichen Einstellungsformalitäten für die Soldaten der drei Jägerkompanien „aufsitzen“ und schon verlegten sie in die Übungsräume – die zugewiesenen Schutzobjekte. Vor Ort erkundeten die Kommandanten Gelände und Gebäude. Unterkünfte und Gefechtsstand wurden bezogen.